Wie lange wollen Sie noch für Ihren Vermieter arbeiten gehen?

Statistisch gesehen geht jeder Mieter bis zum 12. April des Jahres ausschließlich für seinen Vermieter arbeiten. Sie wollen jetzt etwas Eigenes kaufen? Wir sagen Ihnen, mit welchen Kosten Sie rechnen sollten.  

Mit dem Notartermin und der Unterschrift unter dem Kaufvertrag wird der Traum des Eigenheims endlich war. Schon bald folgen nun die ersten Zahlungen, abgesehen vom Kaufpreis. Diese Kaufnebenkosten kommen auf Sie zu: Grunderwerbssteuer (3,5 – 6,5 % abhängig vom Bundesland), Notarkosten, Grundbuchkosten und gegebenenfalls Maklerkosten.

Nachdem der Kauf abgewickelt wurde, steht der langersehnte Umzug ins neue Heim an. Neben der Kreditrate für das Haus kommen jetzt noch einige weitere Kosten auf Sie zu. Im Prinzip entsprechen diese den Nebenkosten, die man auch als Mieter anteilig leisten muss. Für einen Eigentümer können aber noch Ausgaben hinzukommen, auf die wir nun weiter eingehen möchten.

Quelle: Wohnglück.de

Grundsteuer

Die Grundsteuer ist eine der ältesten Steuerarten und gehört zu einer der wichtigsten Einnahmequellen der Kommunen. Sie entfällt auf alle Arten von Grund- und Immobilienbesitz und orientiert sich ausschließlich am Wert und der Beschaffenheit des Grundbesitzes.

Kosten für Energie

Der Stromverbrauch ist sehr stark individuell und hängt von den eigenen Gepflogenheiten ab. Durch Anbieterwechsel und technisch aktuelle Geräte lässt sich der Stromverbrauch deutlich reduzieren und somit Geld sparen. Eine weitere Idee ist, seinen eigenen Strom zu produzieren. Zum Beispiel durch eine eigene Solaranlage auf dem Dach.

Die Heizkosten und die Wartung machen einen großen Teil der Hausnebenkosten aus. Aber auch hier haben die Eigentümer das Zepter in der Hand. Gerade beim Neubau bietet sich viel Gestaltungsraum, wenn es um die Wahl des Heizträgers und dessen Effizienz geht. Damit der gewählte Heizträger lange lebt und zuverlässig wärmt, ist eine regelmäßige Wartung wichtig. Sobald eine Reparatur oder ein neuer Einbau notwendig wird, wird’s teuer. Wir sind hierzu schon einmal mit der KFW – Förderung eingegangen (LINK).

Die Wasser und Abwasserkosten werden kommunal gesteuert und sind somit nicht so leicht zu beeinflussen wie die Heiz- oder Energiekosten. Meist sind die Abwasserkosten an die Frischwasserkosten gekoppelt. Somit hilft hier nur sparen, sparen, sparen wer hier Kosten minimieren möchte.

Kosten die gerne vergessen werden

Auch die Kosten für die Müllentsorgung liegt in kommunaler Hand und lässt wenig Spielraum für Kostenreduzierung zu. Den größten Anteil der Kosten trägt die Restmülltonne. Je kleiner diese ist und je weniger diese abgeholt wird, umso geringer sind die Kosten. Eine Möglichkeit zum Sparen ist also die Mülltrennung.

Im Winter ist jeder Hauseigentümer verpflichtet, den Gehweg vor dem Grundstück freizuräumen und entsprechend zu streuen. Die Straßenreinigung übernimmt im Normalfall die Gemeinde und stellt diese Dienstleistung in Rechnung.

Um für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein, sollte jeder Hauseigentümer jeden Monat einen Betrag zur Seite legen. Damit wird dann zum Beispiel die neue Heizung finanziert. Profis empfehlen einen Euro pro Quadratmeter Wohnfläche pro Monat zur Seite zu legen.

Die Lust auf etwas Neues

Wenn Sie jetzt Lust auf Ihr Eigenheim bekommen haben, dann melden Sie Ihren Suchauftrag an uns und Sie erhalten neue Angebote immer als Erstes!

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Viktoria & Felix
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